Marketing: Die 3 wichtigsten Fragen auf einen Blick

Denken Sie im Zusammenhang mit dem Marketing auch zuerst an Werbung oder eine Social Media Werbeagentur? Damit sind Sie nicht allein. Der Begriff hat jedoch eine viel größere Bedeutung

  • Was ist Marketing?
    Marketing richtet Unternehmensprozesse an den Erfordernissen des Marktes aus und erschließt auf diese Weise Erfolgspotenziale.
  • Was ist der Unterschied zwischen Marketing und Werbung?
    Werbung gehört zur Kommunikationspolitik eines Unternehmens, die wiederum ein Teilbereich des Marketing ist.
  • Welche Instrumente gehören zum klassischen Marketing-Mix?
    Dazu gehören die 4 P: Product, Price, Place und Promotion, die später ausführlich erläutert werden.

Definition und Ziele: Marketingstrategie und Marketing-Mix

Aufgabe des Marketing oder einer Agentur Social Media ist es, sämtliche Unternehmensprozesse marktkonform zu gestalten. Im Wesentlichen geht es darum, die Bedürfnisse der Marktteilnehmer zu erkennen, die Konkurrenzsituation zu analysieren und auf dieser Basis eine eigene Strategie zu entwickeln. Eine zuverlässige Social Media Marketing Agentur kann Ihnen hierbei helfen den richtigen Weg zu finden.

Am Anfang jeder Strategieentwicklung steht die Definition von Zielen, die sich aus dem Abgleich der aktuellen mit einer gewünschten Situation ergeben. Das können quantitative Ziele sein, z. B.:

  • Umsatzsteigerung im regionalen Markt um 10 Prozent
  • Gewinnung von 5.000 Neukunden
  • Absatzsteigerung von Produkt A im Markt B um 5 Prozent

Andererseits gibt es auch Marketingziele, die eher qualitativen Charakter haben, sich langfristig aber auch quantitativ auswirken. Achten Sie also bei der Agentur Social Media Auswahl auf die Vorgehensweise. Sie sind nicht direkt messbar, lassen sich aber eventuell durch Befragungen oder die Auswertung damit zusammenhängender quantifizierbarer Größen bewerten. Dazu gehören unter anderem:

  • Markenbildung (Branding) und Steigerung der Markenbekanntheit
  • Erhalt oder Verbesserung des Unternehmensimages

Der nächste Schritt besteht in der Ableitung von Teilstrategien und konkreten Maßnahmen. Diese können Sie ebenfalls mit einer Social Media Marketing Agentur finden. Gemeinsam bilden diese den Marketing-Mix. Im klassischen Marketing orientiert man sich dabei am 4P-Modell: Product, Price, Place und Promotion. Erfahren Sie im nächsten Absatz mehr darüber.

Der Marketing-Mix: Die 4P

Marketing assoziieren viele Menschen vor allem mit Verkaufsförderung. Das ist jedoch nur ein Teilbereich des Marketing-Mix. Die erfolgreiche Ausrichtung eines Unternehmens am Markt erfordert die Kombination von Maßnahmen aus folgenden Bereichen:

Product: 

Die Produktpolitik widmet sich der Entwicklung eines marktgerechten Produktprogramms.

Price:

Aufgabe der Preispolitik ist die Festlegung marktgerechter Preise, worauf sowohl die Erwartungen der Kunden als auch die Preise der Konkurrenten Einfluss haben.

Place:

Bei der Distributionspolitik geht es um Entscheidungen über Absatzwege.

Promotion:

Die Kommunikationspolitik umfasst alle verkaufsfördernden Maßnahmen und den Bereich der Public Relations einer Social Media Werbeagentur. Dabei spielt der Standort keine Rolle und sie können ebenfalls eine social media Agentur Hamburg ausfindig machen.

Die Teilstrategien aus diesen vier Bereichen müssen gut aufeinander abgestimmt werden. Lernen Sie die 4 P im Folgenden näher kennen.

Product – Produktpolitik

Ausgangspunkt einer erfolgreichen Produktpolitik ist die Analyse der Kundenbedürfnisse, sowie der Angebote, die auf dem Markt bereits vorhanden sind. Dies sind die Kernaufgaben einer Agentur Social Media. Daraus lassen sich Anhaltspunkte für die Definition der eigenen Zielgruppe und darauf aufbauend die Gestaltung des Sortiments ableiten. Eine Möglichkeit besteht zB. darin, ein breites, generalisiertes Sortiment anzubieten. Die Alternative dazu ist die Spezialisierung auf eine Nische, in der sich das Unternehmen als Spezialist etablieren kann. Eine Social Media Werbeagentur tut dies zum Beispiel.

Auch die Eigenschaften der Produkte werden durch die Produktpolitik bestimmt. Dafür muss man wissen, was den Kunden besonders wichtig ist. Vieles ist dabei zu bedenken, von den Funktionen über das Design bis zur Verpackung. Dienstleistungsbetriebe betreiben ebenfalls Produktpolitik und definieren dafür die Eigenschaften ihrer Leistungen.

Price – Preispolitik

Eine der zentralen Entscheidungen der Preispolitik bezieht sich auf die für das Unternehmen relevanten Preissegmente. Ob es sich auf höherwertige oder billigere Produkte spezialisiert bzw. mehrere Marken für unterschiedliche Preisniveaus entwickelt, hängt von den Bedürfnissen der Kunden und dem Angebot der Konkurrenz ab.

Die Preispolitik muss sich daran orientieren, welchen Preis die Kunden für welche Produkteigenschaften oder Leistungen akzeptieren. Deshalb hat sie auch einen direkten Einfluss auf die Produktentwicklung. Zu den preispolitischen Fragen gehören auch Entscheidungen über Zahlungsbedingungen und Preisminderungen wie Rabatte, Boni oder Skonti.

Place – Distributionspolitik

Bei der Distributionspolitik geht es vordergründig darum, erfolgversprechende Vertriebskanäle auszuwählen und zu kombinieren. Beispielsweise platziert ein Unternehmen seine Produkte bei allen großen Handelsketten, ein zweites erlaubt nur den Verkauf in exklusiven Fachgeschäften und ein drittes setzt hauptsächlich auf den Direktvertrieb durch Handelsvertreter. Diese Entscheidungen orientieren sich an den Präferenzen der Zielgruppe und bieten darüber hinaus auch Chancen, sich von der Konkurrenz abzugrenzen.

Auch Fragen der Logistik gehören zur Distributionspolitik, z. B. Entscheidungen über Transport- und Lagermöglichkeiten. Diese beeinflussen wiederum die Kosten und die Zuverlässigkeit der Lieferungen.

Promotion – Kommunikationspolitik

Zur Kommunikationspolitik gehören Instrumente, mit denen ein Unternehmen den Verkauf seiner Produkte oder Leistungen direkt fördert, neue Kunden gewinnt, die Kundenbindung stärkt oder das Unternehmens- bzw. Markenimage pflegt. Diese breit gefächerten Möglichkeiten umfassen unter anderem:

Die Maßnahmen müssen gut aufeinander abgestimmt werden, damit sie sich gegenseitig in ihrer Wirkung unterstützen. Die Auswahl der Instrumente muss sich daran orientieren, womit sich die Zielgruppe am besten erreichen lässt.

Wenn Sie Fragen haben oder Hilfe in der Strategiefindung benötigen, können Sie diese hier anfordern.

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